Prozesse, Pläne und Projekte entwickeln wir immer wechselseitig. Sie entstehen in integrierten, dialog- und umsetzungsorientierten Planungsverfahren mit dem Ziel der höchsten Nachvollziehbarkeit und der stärksten Tragfähigkeit. Erst dadurch erzeugen sie ihre tatsächliche Wirkkraft und schaffen Vertrauen für Veränderung.

Projekte

Bahnhofs.Quartier Biebrich

Der inklusive 15-Minuten-Stadtteil

Der Experimentierraum Bahnhofs.Quartier Bierbich in Wiesbaden liegt im Zentrum eines rund 60 Hektar großen, heterogen geprägten und unterschiedlich genutzten Stadtraums im Umfeld des Bahnhofs Wiesbaden-Biebrich. Wo heute noch ein hoher Grad an Flächenversiegelung, Leerstand und eine mangelhafte Verkehrsführung sowie eingeschränkte Mobilitätsangebote vorherrschen, entsteht in den kommenden Jahren ein inklusiv gestalteter und von vielfältigen Nutzungen geprägter 15-Minuten Stadtteil. Im zukünftigen Bahnhofs.Quartier Biebrich sind alle Ziele des Alltags, wie Arbeiten, Erholung und Freizeit oder Soziales und Bildung, innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad von Zuhause erreichbar. Gemeinsam mit unseren Projektpartner:innen, begleiten wir die Stadt Wiesbaden bei dieser spannenden Transformationsaufgabe.

Raum: Wiesbaden, Hessen, DE Zeitraum: seit 06/2023 Bearbeitung: Daniela Allmeier, Bernhard Mayer Projektpartner:innen: Hartlock Städtebau, 3:0 Landschaftsarchitektur, con.sens Mobilitätsdesign Leistung: Prozessgestaltung, Konzeption und Durchführung Kommunikations- und Beteiligungsprozess, Entwicklung Räumliches Leitbild, Städtebaulicher Entwurf, Ausarbeitung Maßnahmenkatalog

SUK Leonding

Konzepterstellung zur Aktivierung von Leerstand, Nachnutzung von Gebäubebrachen und Entwicklung von Stadt- und Ortskernen

Im Rahmen der Stadt-Umland-Kooperation (SUK) der Stadtregion Leonding nehmen sich die Gemeinden Linz, Leonding, Pasching, Wilhering, Kirchberg-Thening und Oftering der Belebung ihrer jeweiligen Stadt- und Ortskerne an. Gemeinsam mit unseren Partner:innen der CIMA Österreich begleiten wir die Stadtregion auf ihrem Weg in eine lebendige Zukunft. Unsere Aufgabe liegt dabei in der Konzeption einer qualitätsvollen und nachhaltigen räumlichen Weiterentwicklung der untersuchten Räume, insbesondere im Hinblick auf die Aktivierung leerstehender Objekte. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf Maßnahmen zur Attraktivierung der umgebenden öffentlichen Räume, womit die Objekte wesentliche Impulse zur Stärkung der Stadt- und Ortskerne darstellen.

Raum: Stadtregion Leonding, Oberösterreich, AT Zeitraum: seit 06/2023 Bearbeitung: Daniela Allmeier, Bernhard Mayer CIMA Beratung + Management GmbH Leistung: Konzeption und Durchführung Kommunikations- und Beteiligungsprozess, Evaluierung und Bewertung leerstehender Objekte, Entwicklung Räumliches Leitbild, Erstellung Maßnahmenkatalog und Handlungsempfehlungen

Zukunftsquartier Kaserne Kufstein

Dialogisches Werkstattverfahren

In zentraler Lage in der Stadt Kufstein, unweit der historischen Altstadt, liegt das rund 6,5 Hektar große Areal der 2007 geschlossenen „Enrich-Kaserne“. In einem zweistufigen „Dialogischen Werkstattverfahren“ wird mit internationalen Planungsbüros an einem städtebaulichen Entwurf gearbeitet, der als inklusiver und vielfältiger urbaner Stadtteil einen Beitrag zur Stadt der kurzen Wege leistet. Dabei ist es das erklärte Ziel der Eigentümerin, standortrelevante Akteur:innen und interessierte Bewohner:innen einzubinden und in enger Abstimmung mit der Stadt Kufstein ein Modellprojekt einer nachhaltigen, zukunftsorientierten und resilienten Stadt zu entwickeln. Der Planungsraum liegt im intensiv genutzten Inntal und setzt damit einen besonders hohen Anspruch an die Planungen, vor allem in Bereichen des Klimaschutzes, der Bodenversiegelung, der Klimawandelanpassung, der Ressourcenschonung und der zukünftigen Energieversorgung.

Raum: Kufstein, Tirol, AT Zeitraum: seit 06/2023 Bearbeitung: Daniela Allmeier, Julian Staritz Leistung: Prozessvorbereitung und -steuerung. Wettbewerbsmanagement, Moderation, Strategische Beratung,, Beteiligungs- und Kommunikationsprozess

Storyboard Innenstadt Konstanz

Räumliches und strategisches Leitbild für die Konstanzer Innenstadt

Die Innenstadt von Konstanz steht vor einer Reihe an Herausforderungen und Zukunftsaufgaben auf die es gilt, Antworten zu formulieren. Mit dem Storyboard Innenstadt begleiteten wir die Stadt auf dem Weg zu einer vernetzten, resilienten und klimaneutralen Stadt der Zukunft. Durch die Formulierung von räumlichen und strategischen Zukunftsbildern wurde der Boden für eine tiefgehende Weiterentwicklung der Innenstadt gelegt. Eingebettet wurde das Projekt in den Smart Green City Konstanz Prozess. Damit wurde auch die Frage, inwiefern die Digitalisierung bei der Zielerreichung unterstützen kann, bearbeitet.

Raum: Konstanz, Baden-Württemberg, DE Zeitraum: 03-06/2023 Bearbeitung: Daniela Allmeier, Marlene Kohlberger, Bernhard Mayer Leistung: Prozessgestaltung, Konzeption und Durchführung Kommunikations- und Beteiligungsprozess, online- und offline Kommunikation, Entwicklung räumliches und strategisches Leitbild

Tulln 2040

Klima-Rahmenstrategie für Tulln

Mit der „Mission klimaneutrale Stadt“ unterstützt das Klimaschutzministerium österreichische Städte bei ambitionierten Schritten zur Erreichung der Klimaneutralität. Gemeinsam mit der Stadt Tulln und dem Forschungsbereich MOVE der TU Wien begleiten wir Tulln als eine von 13 „Pionier-Kleinstädten“ bei der Erarbeitung eines Klimaneutralitätsfahrplans. Am Ende des Prozesses soll der Stadt damit eine tragfähige und breit aufgestellte städtische Strategie mit klaren Umsetzungsmaßnahmen als Fahrplan für die nächsten Jahre vorliegen. Dabei setzt Tulln auf die Einbeziehung der Tullner Stadtgesellschaft als wichtige Unterstützer:in zur Erreichung der Klimaziele.

Raum: Tulln an der Donau, Niederösterreich, AT Zeitraum: 03/2023 - 08/2024 Bearbeitung: Daniela Allmeier, Clara Linsmeier, Ronja Barz Forschungsbereich Verkehrssystemplanung (MOVE), TU Wien Leistung: Entwicklung Klimastrategie, Prozessgestaltung

Der neue Promenadenring

Planungsvermittlung

Der klimafitte Promenadenring der Zukunft wird nun gebaute Realität! Mitte 2023 starteten die Bauarbeiten zur Neugestaltung des Promenadenrings in St. Pölten. Schon seit über zwei Jahren arbeiten wir gemeinsam mit der Politik, der Verwaltung und den Bürger:innen am neuen Promenadenring. Auch die nächsten Schritte werden wieder gemeinsam gemacht. Parallel zu den baulichen Maßnahmen wurden die räumlichen Schwerpunkte und Inhalte für die neue Promenade mit den St. Pöltner:innen besprochen und diskutiert und in diesem Zusammenhang auch die jeweiligen räumlichen Qualitäten der einzelnen Abschnitte am Promenadenring herausgearbeitet. Wir freuen uns auf den nächsten Schritt in Richtung Promenadenring der Zukunft!

Raum: St. Pölten, Niederösterreich AT Zeitraum: 01-04/2023 Bearbeitung: Daniela Allmeier, Marlene Kohlberger Leistung: Prozessgestaltung und -Begleitung, Durchführung Beteiligungs- und Kommunikationsprozess, Planungsvermittlung

Leitkonzeption aktive Mobilität

Erstellung einer Fuß- und Radstrategie für St. Pölten

Mit der Leitkonzeption aktive Mobilität rück die Stadt St. Pölten die aktive und nachhaltige Mobilität auf gesamtstädtischer Ebene in den Fokus. Mit einer breiten Akteur:innenlandschaft von Verwaltung und Politik, über regionale und überregionale Player, bis hin zu verschiedenen Organisationen wird in einem ko-kreativen Prozess an der künftigen Fuß- und Radstrategie für St. Pölten gearbeitet. Wir freuen uns, gemeinsam mit con.sens mobilitätsdesign an diesem Leuchtturmprojekt arbeiten zu dürfen.

Raum: St. Pölten, Niederösterreich AT Zeitraum: seit 12/2022 Bearbeitung: Daniela Allmeier, Marlene Kohlberger Projektpartner:innen:con.sens mobilitätsdesign Leistung: Prozessgestaltung und -Begleitung, Durchführung Beteiligungs- und Kommunikationsprozess, Planungsvermittlung

Trans I formator:in

Pilotprojekt zur integrierten Transformation öffentlicher Mobilitätsräume

Wie bewegen wir uns in Zukunft fort? Und wie werden aus heute durch den Autoverkehr geprägten Straßenräumen qualitativ hochwertige öffentliche Räume? Das Forschungsprojekt „Trans I formator:in” versucht in einem breiten Konsortium Antworten auf drängende Zukunftsfragen in Punkto Mobilitätswende und Klimaresilienz des öffentlichen Raumes zu formulieren. Konkretes Ziel des Forschungscalls ist es, Leitprojekte zu entwickeln, die eine Pionierfunktion in der Transformation des öffentlichen Raumes in Bezug auf nachhaltige Mobilität einnehmen. Die hierbei entwickelten Lösungen sollen dann auch auf andere Räume übertragen werden können. Daniela Allmeier und Clara Linsmeier werden diese verantwortungsvolle Aufgabe für den Untersuchungsraum Josefstraße in St. Pölten übernehmen. Weitere Informationen zum Projekt gibt’s hier.

Raum: St. Pölten, Niederösterreich, AUT Zeitraum: seit 12/2022 Bearbeitung: Daniela Allmeier, Clara Linsmeier, Ronja Barz Projektpartner:innen: Stadt St. Pölten, con.sens mobilitätsdesign, 3:0 Landschaftsarchitektur, Weatherpark, KatapultLeistung: Räumliche Analyse, Forschungsstudie, Pilotprojektplanung, Prozessgestaltung, Transformation Mobilitätsräume

Grüne Offensive Glesiener Straße Leipzig

Wettbewerbsbeitrag, ausgezeichnet mit 2. Platz

Beim städtebaulichen Wettbewerb Glesiener Straße im Nordwesten von Leipzig konnten wir uns den zweiten Platz sichern! Unter dem Titel „Grüne Offensive Glesiener Straße” sieht der Entwurf ein ganzheitliches Konzept vor, das vielseitiges Wohnen, soziale Angebote, verschiedene Formen der Mobilität, sowie Grün und Klima miteinander kombiniert und große Strahlkraft weit über die Quartiersgrenzen hinaus entwickelt!

Raum: Leipzig, Sachsen, DE Zeitraum: 11-12/2022 Bearbeitung: Daniela Allmeier, Bernhard Mayer Projektpartner:innen: Hartlock Städtebau, WGF Nürnberg Leistung: Wettbewerbsbeitrag

Klimavorzeigestadtteil Rothneusiedl

Städtebaulicher und Freiraumplanerischer wettbewerblichen Dialog

Mit dem Stadtentwicklungsgebiet Rothneusiedl hat die Stadt Wien einen beispielgebenden Prozess gestartet, der in vielen Bereichen eine Vorreiter:innenrolle übernehmen wird: nachhaltige Stadtentwicklung, neue Wege in der Energieversorgung, frühes Grün, klimagerechte Mobilität und eine intensive Einbindung der Bevölkerung! Mit dem SEK Südraum Favoriten und dem Sturturkonzept Rothneusiedl wurde eine solide Grundlage für die Entwicklung des neuen Stadtteils gelegt. Im Auftrag der Stadt Wien dürfen wir Rothneusiedl auch bei den nächsten Schritten weiter begleiten! In einem internationalen dialogischen Wettbewerbsverfahren wird nun ein Planer*innen-Team zur Erstellung des Leitbildes gesucht. Der Wettbewerb wir zweistufig abgehalten. Nach der ersten, anonymen Phase, erarbeiten ausgewählte Büros der zweiten Phase Entwürfe und arbeiten eng mit Jury und Bürger:innen zusammen. Mehr Info gibt’s hier

Raum: Rothneusiedl, Wien, AT Zeitraum: seit 09/2022 Bearbeitung: Daniela Allmeier, Ekaterina Winter, Julian Staritz Projektpartner:innen: Schramm Öhler Rechtsanwälte, Clavis, Ostwerk Leistung: Prozessgeschaltung und -Begleitung, Wettbewerbsmanagement, Moderation, Öffentliche Ausschreibung, Strategische Beratung

ISEK Erding

Fortschreibung des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes

In Erding bei München hat man sich bereits vor wenigen Jahren mit einem sehr ambitionierten und umfassenden Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für die Innenstadt viel vorgenommen. Nun wird es unsere Aufgabe, die zentralen Handlungsfelder neu einzuordnen, Betrachtungsräume zu ergänzen und konkrete, tragfähige und bewältigbare Projekte zu erarbeiten bzw. zu updaten.

Raum: Erding, Bayern, DE Zeitraum: seit 06/2022 Bearbeitung: René Ziegler, Lucia Paulhart, Sophia Veltman Leistung: Erstellung integriertes Stadtentwicklungskonzept, Prozessvorbereitung und -steuerung, Konzeption und Durchführung Beteiligungs- und Kommunikationsprozess

Kalsdorf 2040

Integriertes Entwicklungskonzept

Die Marktgemeinde Kalsdorf bei Graz steht vor wichtigen Zukunftsentscheidungen: Wie bereitet sich die Gemeinde auf das rasche Bevölkerungswachstum bei angemessenem Bodenverbrauch vor? Wie lässt sich Mobilität in einer von Logistikbetrieben geprägten Region nachhaltig gestalten? Wie können fast vergessene Flusslandschaften für Klima und Naherholung klug transformiert werden? Wir freuen uns, gemeinsam mit unseren Partner:innen von 3:0 Landschaftsarchitektur, con.sens mobilitätsdesign und Weatherpark Antworten auf diese spannenden fragen zu finden!

Raum: Kalsdorf bei Graz, STMK, AT Zeitraum: seit 06/2022 Bearbeitung: René Ziegler, Camilla GöllerProjektpartner:innen: Weatherpark, 3:0 Landschaftsarchitektur, con.sens mobilitätsdesign Leistung: Erstellung integriertes Entwicklungskonzept, Prozessvorbereitung und -steuerung, Konzeption und Durchführung Beteiligungs- und Kommunikationsprozess

Standortoffensive Rossau

Erstellung eines Entwicklungskonzeptes

Mit Blick in die Berge machen wir uns an die Arbeit, und zwar in der Rossau in Innsbruck! Für das größte Gewerbegebiet der Stadt wollen wir eine Perspektive erarbeiten, die aufzeigt, wie eine attraktive und nachhaltige räumliche und wirtschaftliche Entwicklung für die Rossau aussehen kann. Dabei setzen wir auch auf eine breite Beteiligung: alle relevanten Akteur:innen - von der interessierten Stadtgesellschaft, bis hin zu Gewerbetreibenden im Gebiet sollen in den Prozess mit eingebunden werden. Wir freuen uns, diese wichtige Aufgabe gemeinsam mit con.sens mobilitätsdesign und Emrich Consulting in Angriff zu nehmen.

Raum: Innsbruck, Tirol, AUT Zeitraum: seit 05/2022 Bearbeitung: Daniela Allmeier, Clara Linsmeier, Julian StaritzProjektpartner:innen: con.sens mobilitätsdesign, Emrich Consulting Leistung: Prozessvorbereitung und -Steuerung, Städtebauliche Leitplanung, Erstellung Entwicklungsszenarien, Durchführung Kommunikations- und Beteiligungsprozess, Erstellung Entwicklungskonzept

Kurbadstraße

Planungsausstellung

Südlich des Kurparks in Wien Oberlaa, am Gelände der ehemaligen Kurpension, unmittelbar an der U-Bahnlinie U1 gelegen, wird in den nächsten Jahren ein neuer Stadtteil entwickelt. Die Grundlage dafür bildet ein städtebauliches und landschaftsarchitektoniches Leitbild, das wir zu einer Ausstellung aufbereiten und im Rahmen von Info-Terminen vor Ort vermitteln durften.

Raum: Favoriten, Wien, AT Zeitraum: seit 04/2022 Bearbeitung: René Ziegler, Sophia Veltman Leistung: Planungsvermittlung, Ausstellungsgestaltung

Bregenz Mitte

Dialogisches Wettbewerbsverfahren

Es ist das erklärte Ziel der Stadt Bregenz, das zentral gelegene Areal um den neu zu planenden Hauptbahnhof zu einem urbanen, vielfältigen und lebendigen Quartier zu entwickeln. Mit der Qualifizierung ist die einmalige Chance verbunden, diesen Bereich zum integrierten Teil der Stadt zu machen und mit den angrenzenden Stadträumen zu verknüpfen. Neben der Entwicklung neuer Gebäude und Nutzungsangebote richtet sich der Fokus auf die Schaffung attraktiver und erlebbarer öffentlicher Räume mit einer hohen Aufenthalts- und Verweilqualität sowie die Entwicklung neuer Wegebeziehungen. Eingebettet in den Bürger:innenbeteiligungsprozess ist ein internationaler städtebaulicher und freiraumplanerischer Wettbewerb, der Planungsvorschläge liefern wird.

Raum: Bregenz, VBG, AT Zeitraum: seit 03/2022 Bearbeitung: Daniela Allmeier, Ekaterina Winter, Rudolf Scheuvens Leistung: Prozessgestaltung, Konzeption und Durchführung Beteiligungsprozess, Wettbewerbsmanagement

Rankweil

Städtebauliche Leitplanung

In der Marktgemeinde Rankweil in Vorarlberg stehen derzeit eine Reihe von Bau- und Entwicklungsvorhaben zur Diskussion, die eine fundierte Bewertung benötigen. Um diese vornehmen zu können, bedarf es einer ganzheitlichen räumlichen Betrachtung des Planungsgebietes. Wir freuen uns, diesen strategischen Blick auf das große Ganze liefern und städtebauliche Szenarien entwerfen zu dürfen, die prototypisch für künftige Entwicklungen in Rankweil stehen.

Raum: Rankweil, VBG, AT Zeitraum: seit 03/2022 Bearbeitung: Daniela Allmeier, Bernhard Mayer Leistung: Städtebauliche Leitplanung, Erstellung Entwicklungsszenarien

Haus der Jugend

Ko-Kreationsprozess

Im Auftrag der Arbeiterkammer Wien begleiten wir den Ko-Kreationsprozess rund um das künftige Haus der Jugend in Wien. Das Haus der Jugend als Ort für Junge Menschen an dem Pläne geschmiedet, Freundschaften geknüpft und Perspektiven eingenommen werden können, soll in den kommenden Jahren an einem Standort der AK im 4. Bezirk in Wien entwickelt werden. In diesen von uns gestalteten und durchgeführten Ko-Kreationsprozess werden von Beginn an die künftigen Nutzer:innen des Gebäudes mit eingebunden. Der Prozess bündelt sich in den Aktionstagen: in vier thematisch unterschiedlichen Workshops diskutieren mehr als 100 Jugendliche ihre Ideen und Anliegen. Die Inhalte aus den Aktionstagen werden dann zentraler Bestandteil der Auslobung zum architektonischen Wettbewerb. Wir freuen uns, diesen außergewöhnlichen Prozess zu begleiten!

Raum: Wieden, Wien, AT Zeitraum: seit 02/2022 Bearbeitung: Daniela Allmeier, Marlene Kohlberger Leistung: Prozessgestaltung und -Begleitung, Konzeption und Durchführung des Ko-Kreationsprozesses

SEK Tangente

Erstellung eines integrierten Stadtteilentwicklungskonzeptes für die Bereiche an und unter der Tangente

Die A23, in Wien besser bekannt als Tangente, ist die kürzeste Autobahn und zugleich meist befahrene Straße Österreichs. Nach den Leitlinien der „autogerechten Stadt“ erbaut, durchzieht sie in Hochlage ein Stadtgebiet, das heute von starken Transformationsprozessen gekennzeichnet ist. Im Rahmen eines Stadtteilentwicklungskonzeptes (SEK) wollen wir die Teilräume entlang und unter der Tangente untersuchen und sie in eine integrierte, langfristige Entwicklungsperspektive einschreiben. Wir freuen uns, diesen Prozess gemeinsam mit unseren Partner:innen von con.sens Verkehrsplanung durchzuführen!

Raum: Landstraße und Simmering, Wien, AT Zeitraum: seit 12/2021 Bearbeitung: Daniela Allmeier, Bernhard Mayer, Magdalena Berger Projektpartner:innen: con.sens Verkehrsplanung Leistung: Prozessvorbereitung und -steuerung, Konzeption und Durchführung Kommunikations- und Beteiligungsprozess, Erstellung Stadtteilentwicklungskonzept

Gemeinsam Gablitz

Informations- und Kommunikationsprozess

In der Ortsmitte von Gablitz wird in den kommenden Jahren Schritt für Schritt eine Vielzahl von neuen Bauprojekten realisiert. Damit sich diese Entwicklungen bereits von Beginn an gut in die Gemeinschaft integrieren können, wurde ein breiter Informations- und Kommunikationsprozess gestartet. In enger Abstimmung mit den Gemeindevertreter:innen und den Entwickler:innen betreuen wir die Kommunikation der Bauvorhaben im Rahmen von vielfältigen online und offline Formaten.

Raum: Gablitz, NÖ, AT Zeitraum: seit 11/2021 Bearbeitung: René Ziegler, Bernhard Mayer, Sophia Veltman Leistung: Kommunikations- und Informationsprozess

SEK Hausfeld

Erstellung eines integrierten Stadtteilentwicklungskonzeptes

Im Hausfeld in der Donaustadt soll in den kommenden Jahren ein etwa 70ha großer Stadtteil mit den Schwerpunkten Produktion und Wohnen entstehen. Dabei werden - ausgehend von den Grätnereien und Logistikbetrieben vor Ort - die Leitlinien der „Produktiven Stadt“ zur zentralen Richtschnur für das Struktur- und Nutzungskonzept. Gemeinsam mit den Partner:innen von Superwien und traffix freuen wir uns, an dieser Aufgabe zu arbeiten.

Raum: Donaustadt, Wien, AT Zeitraum: seit 10/2021 Bearbeitung: René Ziegler, Ekaterina Winter, Camilla Göller Projektpartner:innen: superwien, traffix Verkehrsplanung Leistung: Prozessvorbereitung und -steuerung, Konzeption und Durchführung Kommunikations- und Beteiligungsprozess, Erstellung Stadtteilentwicklungskonzept

Schrems 2030

Erstellung eines Innenstadtkonzeptes für die Stadt Schrems

In der Neugestaltung des Hauptplatzes Schrems bündeln sich die entscheidenden Zukunftsaufgaben  der Stadtgemeinde zur Anpassung der öffentlichen Räume an den Klimawandel, zur Gestaltung der Mobilitätsangebote von Morgen und zur Sicherung lebendiger Erdgeschoßnutzungen. Der Rahmenplan für die Innenstadt Schrems, den wir in den nächsten Monaten gemeinsam mit dem Architekturbüro Zeinitzer, 3:0 Landschaftsplanung und con.sens Verkehrsplanung ausarbeiten, soll auf ebendiese Fragen Antworten finden. Um eine möglichst breite Grundlage für das Innenstadtkonzept zu schaffen, werden die Bürger:innen von Schrems in den Prozess miteingebunden.

Raum: Schrems, NÖ, AT Zeitraum: seit 08/2021 Bearbeitung: Daniela Allmeier, Bernhard Mayer, Sophia Veltman Leistung: Konzepterstellung, Prozessgestaltung und -begleitung, Konzeption/Durchführung, Kommunikations-/Beteiligungsprozess, online und offline Formate, strategische Beratung Projektpartner:innen: 3:0 Landschaftsarchitektur, con.sens Verkehrsplanung, Architekturbüro Zeinitzer

Gemeinsam Platz machen!

Planungs- und Beteiligungsprozess zur Neugestaltung des Nibelungenplatzes in Tulln

Tulln kann sich über eine Besonderheit freuen: Über einen Platz mitten in der Innenstadt und direkt an der Donau. Welche andere Stadt hat so etwas? Ob auf dem Weg mit dem Fahrrad von Passau nach Wien oder zu Fuß vom Hauptplatz zur Donau, man kommt am Nibelungenplatz vorbei. So übernimmt der Platz eine wichtige Verbindungs- und Verteilfunktion, sowohl auf lokaler als auch auf überregionaler Ebene. Er schöpft aber sein Potenzial als öffentlicher Raum mit entsprechender Aufenthaltsqualität für die Menschen derzeit noch nicht aus. Der Nibelungenplatz könnte künftig mehr sein, als ein unbelebter Parkplatz in zentraler Lage. Was das konkret bedeutet, wird im Rahmen eines breit angelegten Planungs- und Beteiligungsprozesses mit allen interessierten Bürger:innen diskutiert.

Raum: Tulln an der Donau, AT Zeitraum: seit 03/2021 Bearbeitung: Daniela Allmeier, Rudolf Scheuvens, Mario Weisböck, Ekaterina Winter, Marlene Kohlberger, Bernhard Mayer Leistung: Prozessgestaltung und -begleitung, Konzeption/Durchführung, Kommunikations-/Beteiligungsprozess, online und offline Formate, strategische Beratung

Regionalprogramm Pongau

Erstellung eines Konzeptes für die Region Pongau

Im Pongau im Salzburger Land soll nicht nur ein klassisches Regionalprogramm entstehen, sondern vielmehr ein zukunftsorientiertes Richtwerk , dass sich mit den brennenden Fragen der kommenden Jahre mutig auseinandersetzt. Neben den Themen Mobilität, Digitalisierung oder Arbeitsplätze, soll auch eine Strategie für Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft, also dem Aufbau von Stoff- und Wirtschaftskreisläufen ohne fossile Energieträger, entstehen. Mit einem breiten, interdisziplinären Team, bestehend aus Stadtland, Strateco OG,con.sens mobilitätdesign, dem future.lab und Martin Netzer Consult, freuen wir uns darauf, diese Aufgabe umsetzen zu dürfen.

Raum: Region Pongau, Sbg, AT Zeitraum: seit 07/2021 Bearbeitung: René Ziegler, Ekaterina Winter, Camilla Göller Projektpartner:innen Stadtland, Strateco OG, con.sens Verkehrsplanung, future.lab, Martin Netzer Consult Leistung: Interkommunale Entwicklungsplanung

Sankt Pölten 2030

Roadmap zur klimaneutralen Musterstadt

Zur Vorbereitung auf die EU Mission „100 klimaneutrale Städte“ rief das Bundesministerium für Klimaschutz die Initiative Fit4UrbanMission ins leben. Damit sollen neun österreichische Städte bei der Erreichung der Klimaneutralität bis 2040 im Energie und Verkehrsbereich unterstützt werden. Für die Stadt St. Pölten dürfen wir, gemeinsam mit dem Team bestehend aus der FH St. Pölten, dem future.lab, 3:0 Landschaftsplanung, con.sens mobilitätsdesign und Weatherpark eine „Roadmap“ entwickeln, die aufzeigen soll, wie das Ziel der Klimaneutralität und der Einhaltung des Pariser Klimaabkommens erreicht werden kann.

Raum: St. Pölten, NÖ, AT Zeitraum: seit 06/2021 Bearbeitung: Daniela Allmeier, Clara Linsmeier Projektpartner:innen: FH St. Pölten, future.lab, 3:0 Landschaftsplanung, con.sens Verkehrsplanung, Weatherpark Leistung: Entwicklung Klimastrategie

Rote Saite Nord und Grüne Saite Seestadt

Wettbewerbsbegleitung zu zwei Realisierungswettbewerben

Für die Entwicklung zweier wichtiger öffentlicher Räume in der Seestadt Nord, die Rote Saite Nord und die Grüne Saite soll eine qualitätsvolle, unverwechselbare und zukunftsfähige Grundlage geschaffen werden. Die Rote Saite gilt als Lebensader der Seestadt, als ihr urbanes, kreatives und kommerzielles Zentrum. Im Fokus steht der nördliche Abschnitt vom Nelson-Mandela-Platz bis zum Zaha-Hadid-Platz. Die Grüne Saite stellt im Sinne eines “Grünen Wohnzimmers” einen wichtigen Treffpunkt für die Nachbarschaft dar und bietet erweiterten Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt. Für diese anspruchsvollen Entwurfsaufgaben lobte die Wien 3420 AG zwei landschaftsplanerische Realisierungswettbewerbe aus, die wir begleiten dürfen.

Raum: Seestadt Aspern, Wien, AT Zeitraum: seit 05/2021 Bearbeitung: René Ziegler, Ekaterina Winter Leistung: Verfahrensgestaltung und -Begleitung, Moderation

Unsere Ortszentren gemeinsam entwickeln

Bürger:innenbeteiligungsprozess in Schweinbach und Mittertreffling

Engerwitzdorf in Oberösterreich ist nicht nur Teil der Region Gusental und aus diesem Grund mit großen Zukunftsfragen beschäftigt, sondern auch innerhalb der Gemeindegrenzen gibt es einiges zu tun. Mithilfe von diversen dialogorientierten Elementen soll gemeinsam mit den Bewohner:innen und allen anderen Interessierten über die Zukunft der Ortszentren Schweinbach und Mittertreffling diskutiert werden. Sowohl im Dialog vor Ort, als auch Online können Ideen und Anregungen eingebracht werden, um die Zukunft der Ortszentren gemeinsam zu entwickeln.

Raum: Engerwitzdorf, OÖ, AT Zeitraum: seit 04/2021 Bearbeitung: René Ziegler, Mario Weisböck, Sophia Veltman Leistung: Konzeption und Durchführung eines Beteiligungs- und Kommunikationsprozesses, Online- und Offline-Formate

KlimaKonkret

Unsere Gemeinden und Städte klimafit machen! So funktioniert Hitzeanpassung.

Unsere Städte und Gemeinden in Österreich sind besonders von den Folgen des Klimawandels betroffen. Der erste österreichweite KlimaKonkret-Plan zeigt auf, wie eine klimafitte Gestaltung unserer Orte gelingen kann, wie sich klimawirksame Umsetzungsmaßahmen auf den konkreten Raum übertragen lassen und welche positiven Wirkungen diese erzielen. Der KlimaKonkret-Plan spricht politische Entscheidungsträger und Handelnde aller österreichischen Gemeinden an, indem er Mut machen will, konkrete klimawirksame Umsetzungsvorhaben vorwärts zu bringen! Mit dem KlimaKonkret Servicecenter im CCCA - Climate Change Centre Austria konnten wir dafür eine zentrale Anlaufstelle rund um das Thema Klimawandelanpassung einrichten. Unterstützt wurde das Projekt von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, André Heller und dem Klima + Energiefonds. Mehr zu KlimaKonkret

Raum: Österreichweit Zeitraum: ab 11/2020 Bearbeitung: Daniela Allmeier, René Ziegler Projektpartner:innen:CCCA, Klima + Energiefonds, Weatherpark, 3:0 Landschaftsarchitektur, con.sens mobilitätsdesign Leistung: Klimawandelanpassung, Entwicklungsplanung, Strategie, Konzeption, Koordination, Kommunikation

STURM 19 PARK

PLANUNGS- UND KOMMUNIKATIONSPROZESS ZUR NEUGESTALTUNG DES STURM 19 AREALS IN ST. PÖLTEN

Das ehemalige Sturm 19 Areal soll zukünftig zu einer öffentlichen Parkanlage umgestaltet werden. Mit der Neugestaltung will St. Pölten einen positiven Mehrwert für den Stadtteil und vor allem für die umliegende Nachbarschaft schaffen. Gemeinsam mit den interessierten Bürger*innen werden die Anforderungen und Erwartungen an den neuen Park erarbeitet. Ganz besonders angesprochen werden dabei die Anrainer*innen, Jugendliche und Kinder in der Umgebung sein. Das Gestaltungskonzept zum Park wird in einem wettbewerblichen Dialog erarbeitet. Raumposition ist für die Konzeption, Durchführung, Begleitung, Moderation sowie den intensiven Kommunikation- und Beteiligungsprozess im Rahmen des Verfahrens verantwortlich.

Raum: St. Pölten, AT Zeitraum: seit 10/2020 Auftraggeberin: Stadt St. Pölten, Stadtplanungsamt Bearbeitung: Daniela Allmeier, Ekaterina Winter, Mario Weisböck Projektpartner:innen: land.schafft Leistung: Prozessgestaltung und -begleitung, Konzeption/Durchführung, Kommunikations-/Beteiligungsprozess, Wettbewerbsmanagement, online und offline Formate, strategische Beratung

PROMENADENRING DER ZUKUNFT

Planungs- und Kommunikationsprozess zur Neugestaltung des Promenadenrings St. Pölten

Der Promenadenring ist einer der bedeutungsvollsten öffentlichen Stadträume in St. Pölten, welcher der Innenstadt seit jeher ihre Kontur verleiht. Jedoch weist dieser Raum bezogen auf seine Aufenthalts- und Erlebqualität wie auf die Verkehrssicherheit erhebliche Defizite auf. Die Stadt St. Pölten hat sich zum Ziel gesetzt, im Dialog mit den BürgerInnen, eine gemeinsam getragene Zukunftsvision für die Neugestaltung des Promenadenrings zu entwickeln! Eingebettet in den cross-medialen dialogischen Planungsprozess ist ein internationaler freiraumplanerischer und verkehrlicher Wettbewerb, der konkrete Gestaltungsvorschläge für die neue Promenade liefern wird. Raumposition zeigt sich für die Steuerung und Durchführung des Planungsprozesses verantwortlich.

Raum: St. Pölten, AT Zeitraum: seit 10/2020 Auftraggeberin: Stadt St. Pölten, Stadtplanungsamt Bearbeitung: Daniela Allmeier, Ekaterina Winter Projektpartner:innen: con.sens, YEWO Landscapes, Günther Hintermeier Consulting Leistung: Prozessgestaltung und -begleitung, Kommunikations-/ Beteiligungsprozess, online und offline Formate, Moderation, strategische Beratung

IKRE Region Gusental

Regionales Entwicklungskonzept

In der Region Gusental erstreckt sich zwischen der JKU Linz und der FH Hagenberg das sogenannte „Kepler Valley". Hier gilt es, für all die klugen Köpfe auch den Raum klug weiterzuentwickeln. Aus drei Gründen ist dies eine hoch spannende Aufgabe: Erstens ist die Region Teil einer der dynamischsten Wachstumsregionen Österreichs, zweitens eröffnen sich mit der geplanten Stadtregionalbahn hoch relevante Perspektiven im Sinne einer nachhaltigen und aufeinander abgestimmten Siedlungs- und Mobilitätsentwicklung. Und nicht zuletzt beginnt die Region Gusental nicht bei Null, was interkommunale Zusammenarbeit betrifft. Gemeinsam mit modul5 und con.sens Verkehrsplanung arbeiten wir an dieser Aufgabe!

Raum: Region Gusental, OÖ, AT Zeitraum: seit 09/2020 Auftraggeberin: Gemeinde Engerwitzdorf Bearbeitung: René Ziegler, Mario Weisböck Leistung: Interkommunale Entwicklungsplanung

Neukirchen gemeinsam gestalten

Entwicklungskonzept für den Ortskern

Im Ortskern von Neukirchen stehen einige zentrale Zukunftsfragen an: Da geht es um die Sanierung, Erweiterung und den Neubau von öffentlichen Einrichtungen, um die Neugestaltung des Ortsplatzes und der Straßenräume wie auch um die Vorstellungen und Erwartungen an den Ortskern als das Zentrum von Neukirchen. Um diese Fragen zu klären, hat sich die Gemeinde dazu entschlossen, ein Entwicklungskonzept für den Ortskern erstellen zu lassen welches die Grundlage für einzelne, projektbezogene Entscheidungen der nächsten Jahre werden wird. Damit dieses Konzept auf einer möglichst breiten Grundlage erarbeitet wird, ist es ein großes Ziel der Gemeinde, dass die Öffentlichkeit an diesem Arbeitsprozess aktiv mitwirkt.

Raum: Neukirchen an der Vöckla, OÖ, AT Zeitraum: 03/2020 - 03/2021 Auftraggeberin: Gemeinde Neukirchen an der Vöckla Bearbeitung: René Ziegler, Lucia Paulhart Leistung: Konzepterstellung, Verfahrensgestaltung und -begleitung, Kommunikation- und Moderation, Dokumentation

Willst du mein Favoriten sein?

BETEILIGUNGS- UND KOMMUNIKATIONSPROZESS ZUR STADTTEILENTWICKLUNG IM SÜDRAUM FAVORITEN

Im Südraum Favoriten leben rund 100.000 völlig unterschiedliche Menschen mit völlig unterschiedlichen Bedürfnissen. Neue Orientierungen und Partnerschaften sind erforderlich, um diesen komplexen und heterogenen Stadtteil zu steuern und zu gestalten. Dies betrifft räumliche Schwerpunkte ebenso wie sektorale Themenfelder der Siedlungsentwicklung. Und es gilt auch Instrumente und Formate aufzubauen, die diese Entwicklungen begleiten, steuern und langfristig sichern können. Zur Lösung dieser Probleme haben wir eine völlig neue Methode für Beteiligung in Planungsprozessen entwickelt: Urban Campaigning. Sie vereint die Innovationskraft digitaler Mobilisierung mit bewährten und laufend weiterentwickelten Angeboten der »face to face«-Beteiligung.

Raum: Bezirk Favoriten, Wien Zeitraum: seit 01/2020 Auftraggeberin:stadt wien marketing gmbh Bearbeitung: RENÉ ZIEGLER (Raumposition), mediaBrothers Leistung: Konzeption und Durchführung eines Beteiligungs- und Kommunikationsprozesses, online- und offline-Formate

Strukturkonzept Rothneusiedl

Entwicklung eines Modellstadtteils für Klimaschutz und Klimaanpassung

Mit der Stadtentwicklung in Rothneusiedl steht das Ziel verknüpft, das Stadtwachstum Wiens mit einem hohen Anspruch an die ökologische Verträglichkeit, die soziale Verantwortung und die städtebauliche Qualität zu verbinden. Der neue Stadtteil soll den Weg in die Zukunft des Klimaschutzes wie der Anpassung an den Klimawandel weisen. Damit bildet er den Nährboden für Innovation und gibt gleichermaßen Anlass für Forschung und Entwicklung. Das Strukturkonzept Rothneusiedl versteht sich als Charta, die eine tragfähige Grundlage für weitere Schritte in Planung und Entwicklung des Quartiers bildet. Sie trennt das Verrückbare vom Unverrückbaren, Vorgaben von Vorstellungen und lässt ausreichend Gestaltungsspielräume für nachfolgende, darauf aufbauende städtebauliche und freiraumplanerische Qualifizierungsverfahren.

Raum: Bezirk Favoriten, Wien, AT Zeitraum: 08/2019-05/2020 Auftraggeberin: MA21, Stadt Wien Bearbeitung: Daniela Allmeier, Rudolf Scheuvens, Ekaterina Winter, Jakob Pesendorfer Projektpartner:innen: con.sens, ASTOC, Knollconsult, Weatherpark, Atelier Arch. Erich Raith Leistung: Entwicklungsplanung, Prozessgestaltung - und Begleitung, Publikation

GEBIETSBETREUUNG STADTERNEUERUNG

Im 21. Und 22. Wiener Gemeindebezirk

Die Gebietsbetreuung Stadterneuerung 2018–2020 stellt neue Aufgaben und Fragen an Stadträume und Nachbarschaften zur Zukunft des Wohnens und Zusammenlebens in Floridsdorf und der Donaustadt – zwei Wiener Gemeindebezirke mit einer sehr hohen Entwicklungsdynamik und komplexen Veränderungsprozessen. Diese Veränderung zu begleiten, nachvollziehbar und verständlich zu machen und vor Ort in diesen Prozessen mit Bürgerinnen und Bürgern aktiv mitzuwirken ist Kern unserer Arbeit.

Raum: 21. und 22. Bezirk, Wien, AT Zeitraum: seit 01/2018 Auftraggeberin: MA 25, Stadt Wien Bearbeitung: RAUMPOSITION, Stadtluft, Caritas, Dialog plus, robert temel Leistung: Prozessgestaltung, Konzeption und Durchführung Kommunikations- und Beteiligungsprozess, Publikation

Ortsmitte Steinebach

Feinuntersuchung zur Ortsmitteentwicklung

Steinebach als ein Ortsteil von Wörthsee bei München (D) ist mit zentralen Entwicklungsfragen in seiner Ortsmitte konfrontiert: Straßenräume und öffentliche Plätze sollen umgestaltet und von Verkehrsbelastungen befreit werden, zentrale Objekte stehen leer und suchen nach neuen zukunftsfähigen Nutzungen und ortsbildprägende Strukturen sollen wieder stärker lesbar werden. All dies sind Fragen, die im Rahmen einer Perspektivenwerkstatt gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert werden. Ziel ist es, eine tragfähige Entscheidungsgrundlage für anstehende bauliche Maßnahmen zu erstellen.

Raum: Ortsmitte Steinebach, Wörthsee bei München, D Zeitraum: seit 12/2019 Auftraggeberin: Gemeinde Wörthsee Bearbeitung: René Ziegler, Lucia Paulhart Projektpartner:innen zwoPK Leistung: Konzepterstellung, VERFAHRENSGESTALTUNG UND -BEGLEITUNG

Langenhart und Herzograd gemeinsam gestalten

Stadtteilentwicklungskonzept

Anknüpfend an das Stadtkonzept und nach den ersten weiterführenden Planungen in der Innenstadt, ist es nun Ziel der Stadtgemeinde Sankt Valentin, ein Entwicklungskonzept für die beiden Stadtteile Langenhart und Herzograd zu erstellen. Die Stadtteile westlich der Bahntrasse in Sankt Valentin sind durch unterschiedliche Siedlungsteile und bauliche Strukturen geprägt. In einem kooperativen Planungsprozess wird ein aufeinander abgestimmtes ganzheitliches Bild mit einer nachvollziehbaren, tragfähigen und robusten Entwicklungsperspektive erarbeitet, um einzelne Entscheidungen daran orientieren zu können und konkrete Projekte möglichst schlüssig einzugliedern.

Raum: Langenhart, Herzograd/SANKT VALENTIN Zeitraum: 09/2019 - 04/2020 Auftraggeberin: STADTGEMEINDE SANKT VALENTIN Bearbeitung: ANNA BRANDL, RENÉ ZIEGLER (RAUMPOSITION), FELD72 ARCHITEKTEN, BOGENFELD ARCHITEKTUR, DND LANDSCHAFTSPLANUNG Leistung: Entwicklungsplanung, VERFAHRENSGESTALTUNG UND -BEGLEITUNG

regiopolREGION PADERBORN

Fachliche Prozessbegleitung

Im Rahmen des Wettbewerbs „StadtUmland.NRW“, wurde innerhalb der Region um Paderborn ein Zukunftskonzept zur regionalen Kooperation unter dem Titel „regiopolREGION PADERBORN - Auf dem Weg in eine gemeinsame regionale Zukunft!“ erarbeitet. Aus der Weiterentwicklung der Wettbewerbsergebnisse wurde im Jahr 2018 der Verein regiopolREGION PADERBORN e.V. gegründet. Derzeit besteht er aus 30 Städten und Gemeinden sowie 10 Fördermitgliedern. Nun gilt es, die interkommunalen Akteure der Region in einen tiefergehenden Austausch zu bringen, nachhaltige Kommunikationsstrukturen aufzubauen und die gesteckten Ziele des Vereins durch geeignete Maßnahmen bzw. Projekte zu verfolgen und umzusetzen. Gemeinsam mit unserem Partnerbüro scheuvens + wachten plus dürfen wir diesen spannenden Prozess begleiten!

Raum: Regiopolregion Paderborn, D Zeitraum: seit 2019 Auftraggeberin: regiopolREGION Paderborn e. V. Bearbeitung: scheuvens + wachten plus, Raumposition Leistung: Prozessgestaltung und -begleitung, Kommunikation, Moderation, Dokumentation

Ortskern Laab im Walde

Leitbild

Laab im Walde liegt am Rande des Wiener Ballungsraums in einem bedeutenden Erholungsgebiet, dem Wienerwald, und wird gleichzeitig mit großen demographischen Veränderungen konfrontiert: die Jungen werden weniger, die Älteren mehr. Um im Ort gut leben zu können, braucht es attraktive Angebote. So wurde gemeinsam mit der Bevölkerung eine Vision für den Ortskern erstellt. Die Rückbesinnung auf den Ortskern bietet für die Gemeinde die Chance, Leerstand zu vermeiden, Verkehr zu reduzieren und generell mehr Lebendigkeit im öffentlichen Raum herzustellen. Am Ende des Planungsprozesses steht ein Entwicklungskonzept als Fahrplan für die kommenden Jahre der Ortsentwicklung.

Raum: Laab im Walde, AT Zeitraum: 09/2019 - 01/2020 Auftraggeberin: GEMEINDE LAAB IM WALDE Bearbeitung: ANNA BRANDL, EKATERINA WINTER, DENIS WIZKE, RENÉ ZIEGLER Leistung: Entwicklungsplanung, VERFAHRENSGESTALTUNG UND -BEGLEITUNG

Öffentlicher Raum St. Pölten

Leitkonzeption für die Entwicklung des öffentlichen Raums von St. Pölten

St. Pölten will die Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2024 werden. Dabei wird die Stadt im Rampenlicht Europas stehen! Die Kulturhauptstadt bietet die einmalige Chance, die öffentlichen Räume mit neuen Qualitäten weiterzuentwickeln und die Qualitäten des Stadtraums damit nachhaltig zu verbessern – natürlich auch weit über das eigentliche Kulturhauptstadtjahr 2024 hinaus. Diese Chance will St. Pölten jetzt nutzen! Es gilt, die öffentlichen Räume lebenswert und nutzbar zu gestalten, denn sie sind die Visitenkarte und das Gesicht der Stadt, sie bilden die Bühne für das soziale, wirtschaftliche und kulturelle Leben.

Raum: St. Pölten, AT Zeitraum: 09/2018-10/2019 Auftraggeberin: NÖ Kulturlandeshauptstadt St. Pölten GmbH, Magistrat der Stadt St. Pölten Bearbeitung: Daniela Allmeier, Mario Weisböck Leistung: Prozessgestaltung, Konzeption/Durchführung Kommunikations-/Beteiligungsprozess, strategische Entwicklungsplanung

Das neue Stadtquartier Haunstetten Südwest

Städtebaulicher und freiraumplanerischer Wettbewerb

Gemeinsam mit scheuvens + wachten plus, WGF Landschaftsarchitektur und Runge Verkehrsplanung wurde Raumposition zur Teilnahme an dem internationalen städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb in Haunstetten Südwest (Augsburg) ausgewählt. Um dem hohen Bevölkerungswachstum zu begegnen, soll auf dem 200 ha großen Gebiet zukünftig ein neuer vielfältiger Stadtteil für Wohnen, Arbeiten, Bildung, Kultur und Soziales entstehen. Die Nähe zu umliegenden Naherholungsräumen, die Einbindung in bestehende Stadtteile, die geplante Verlängerung der Straßenbahnlinie wie eine neue Anschlussstelle zur B17 zählen dabei zu den hervorragenden Rahmenbedingungen für die Schaffung dieses Stadtteils, der Wohn- und Arbeitsort für etwa 15.000 Menschen sein wird.

Raum: Augsburg, DE Zeitraum: 12/2018-07/2019 Ausloberin: Stadt Augsburg Bearbeitung: Raumposition, scheuvens + wachten plus, WGF, Runge IVPP Leistung: Wettbewerb

Quartier an der Schanze

Zweistufiger dialogorientierter Bauträgerwettbewerb

Zur Entwicklung der Quartiers „An der Schanze“ wurde ein zweistufiger dialogorientierter Bauträgerwettbewerb durchgeführt. Die zweite Wettbewerbsstufe war geprägt von Werkstattformaten und dazwischen liegenden Atelierphasen, in denen die Teilnehmenden die Entwürfe reflektieren, aufeinander abstimmen und vertiefen konnten. RAUMPOSITION war verantwortlich für die Strukturierung, Betreuung, und Moderation der zweiten Wettbewerbsstufe sowie für die Gestaltung der Ausstellung im Rahmen der IBA_Wien Zwischenpräsentation.

Raum: Donaufeld, Bezirk Floridsdorf, Wien, AT Zeitraum: 06/2017-10/2019 Auftraggeberin: IBA_Wien Bearbeitung: René Ziegler, Rudolf Scheuvens, Ekaterina Winter Projektpartner:innen: wohnfonds_wien Leistung: Verfahrensgestaltung und -begleitung, Moderation, Ausstellungsgestaltung

Gasometervorfeld 2.0

Städtebaulicher- und freiraumplanerischer Wettbewerb

Aufbauend auf dem Strategieplan „Perspektive Erdberger Mais“ sollen nun die nächsten Schritte für die Weiterentwicklung des Gasometervorfeldes in Wien gesetzt werden. Im Rahmen eines städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerbs inklusive Bürger:innenbeteiligung werden konkrete Projekte zur Entwicklung neuer Quartiere für Wohnen und Arbeiten wie auch zur  Schaffung eines großen zusammenhängenden Parks erarbeitet. Die Wettbewerbsbegleitung erfolgt durch Raumposition, die freiraumplanerische Begleitung durch das Landschaftsplanungsbüro ZwoPK und die verkehrliche Begleitung durch Rosinak und Partner. 

Raum: Landstraße, Simmering, Wien Zeitraum: seit 09/2017 Auftraggeberin: MA21 Stadtteilplanung und Flächennutzung, Stadt Wien Bearbeitung: Daniela Allmeier, Rudolf Scheuvens, Ekaterina Winter (Raumposition), ZwoPK, Rosinak & Partner Leistung: Entwicklungsplanung, Wettbewerbsbegleitung, Konzeption und Durchführung Kommunikations- und Beteiligungsprozess

Oberberg Eisenstadt

Studie zur Qualifizierung der Innenstadtbereiche Eisenstadt

Eisenstadt gilt als attraktive Kleinstadt, die sich durch eine äußerst hohe Lebens- und Aufenthaltsqualität auszeichnet. Gleichermaßen ist aber zu beobachten, dass vor allem die Innenstadt ihre zentrale Funktion als Ort des Handels, als Ort zentraler für die gesamte Stadt bedeutsame öffentlicher Einrichtungen wie als öffentlicher Begegnungs- und Aufenthaltsraum in den letzten Jahren eingebüßt hat. Ausgehend von aktuellen und zukünftigen Herausforderungen wurden die lokalspezifische Begabungen der städtischen Kernbereiche identifiziert und darauf aufbauend Handlungsansätze für die Qualifizierung wichtiger zentraler Stadträume abgeleitet. Im Auftrag der Esterházy Betriebe GmbH haben wir eine erste Orientierung und Handlungsanleitung für die Weiterentwicklung ausgewählter Lagen erarbeitet.

Raum: Eisenstadt, AT Zeitraum: 06/2018-03/2019 Auftraggeberin: Esterházy Betriebe GmbH Bearbeitung: Daniela Allmeier, Ekaterina Winter Leistung: Entwicklungsplanung, städtebauliche Studie

QUARTIER SEETERRASSEN

OFFENER, ZWEISTUFIGER REALISIERUNGSWETTBEWERB – STÄDTEBAU

Das Gebiet nördlich des Sees – das Seeparkquartier in der aspern Seestadt – gelangt in den Fokus der weiteren Entwicklungen. Hier erscheint es der Ausloberin zentral, zwischen der grundlegenden städtebaulichen Konzeption des Masterplans und den Architekturwettbewerben auf den Bauplätzen eine Qualifizierungsstufe der Quartiersplanung einzuschieben, um die vielfältigen Fragestellungen an diesem Ort qualitätsvoll und zukunftstauglich zu beantworten. Neben einem städtebaulichen Entwurf wird im Wettbewerb auch nach einem Leitbild im Sinn eines Gestaltungshandbuchs gesucht, das letztlich Grundlage für die Festsetzung von Bebauungsbestimmungen werden soll.

Raum: Seestadt Wien, AT Zeitraum: 05 - 11/2018 Auftraggeberin: Wien3420 Aspern Developement AG Bearbeitung: RENÉ ZIEGLER, LUCIA HUBER Leistung: VERFAHRENSGESTALTUNG UND -BEGLEITUNG

ST. VALENTIN GEMEINSAM GESTALTEN

kooperatives planungsverfahren

Sankt Valentin gelingt es, die Vorzüge von Stadt mit Eigenschaften des Dorfes zu verbinden. Diese Qualität bringt auch ein entsprechendes Entwicklungspotenzial mit sich. So entsteht auch im Kernbereich die Chance, anhand des prognostizierten Bevölkerungswachstums die vorhandenen Strukturen qualitätsvoll so weiterzuentwickeln, damit ein lebendiger und vielfältiger Stadtteil entsteht. Im Ergebnis des kooperativen Planungsprozesses stehen ein städtebauliches und landschaftsplanerisches Strukturkonzept, Bebauungsstudien für unterschiedliche Liegenschaften als Grundlage für die nachfolgende Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung, sowie ein Freiraumkonzept für einen zentralen Platz.

Raum: Sankt Valentin, AT Zeitraum: 04/2018 - 03/2019 Auftraggeberin: Stadtgemeinde Sankt Valentin Bearbeitung: RENÉ ZIEGLER, LUCIA HUBER Leistung: Verfahrensgestaltung und -beteiligung Planung: FELD72 ARCHITEKTEN, BOGENFELD ARCHITEKTUR, DND LANDSCHAFTSPLANUNG

St. Pölten 2024 – Mitten in Europa. Mitten im Aufbruch.

Bewerbung St. Pöltens zur Kulturhauptstadt Europas 2024

Im Jahr 2024 wird Österreich wieder eine Kulturhauptstadt Europas stellen. Welche Stadt dies sein wird, entscheidet sich Ende 2019. In Partnerschaft mit dem Land Niederösterreich hat sich St. Pölten dazu entschieden, sich als Kulturhauptstadt Europas zu bewerben. Gemeinsam mit unseren ProjektpartnerInnen von IMORDE - Projekt- und Kulturberatung (Berlin) begleiten wir diesen Bewerbungsprozess. Die Aufgabenschwerpunkte liegen dabei in der Prozessgestaltung, der Konzeption und Durchführung der Kommunikations- und Beteiligungsprozesse sowie der Entwicklung der Kulturstrategie St. Pölten 2030. Im Rahmen der Bewerbung ist darzulegen, welche künstlerischen und kulturellen Aspekte für die Stadt,  für die Region, für das Land Niederösterreich und darüber hinaus für Europa besonders herauszuheben sind.

Raum: St. Pölten, AT Zeitraum: 04 - 12/2018 Auftraggeberin: NÖ Kulturlandeshauptstadt St. Pölten GmbH Bearbeitung: RAUMPOSITION, IMORDE Leistung: Prozessgestaltung, Konzeption/Durchführung Kommunikations-/Beteiligungsprozess, strategische Entwicklungsplanung

BIEDERMANNSDORF GEMEINSAM GESTALTEN

KOOPERATIVES WERKSTATTVERFAHREN

Der einstige Standort des Kinderheimes im Ortskern der Marktgemeinde Biedermannsdorf steht für eine neue Nutzung zur Disposition. Aufgrund der zentralen Lage wie auch des Größenverhältnisses der Entwicklungsfläche mit 2,2 ha wird die Standortentwicklung wichtige Impulse und Beiträge für die Marktgemeinde leisten. Mit dem nunmehr gestarteten Prozess soll die Entwicklung des Areals mit den Nutzungsschwerpunkten Wohnen und Bildung für die längerfristigen Entwicklungsperspektiven auf eine breite Grundlage gestellt werden. Im Kern geht es dabei um die Erarbeitung eines robusten städtebaulichen Rahmenplanes, der zur Grundlage der künftigen Widmung wird und das Areal gut in den Umgebungskontext einbindet. Raumposition ist für die Konzeption, Durchführung, Moderation sowie den Kommunikation- und Beteiligungsprozess im Rahmen des Verfahrens verantwortlich.

Raum: BIEDERMANNSDORF, AT Zeitraum: 12/2017 - 05/2018 Auftraggeberin: ARE DEV VG Zwei BETEILIGUNGSVERWALTUNG GMBH Bearbeitung: RUDOLF SCHEUVENS, DANIELA ALLMEIER, EKATERINA WINTER Planung: Bogenfeld Architektur, YEWO Landscapes Leistung: Prozessgestaltung, Konzeption und Durchführung Kommunikations- und Beteiligungsprozess

Hessenpark LINZ

PARTIZIPATIVER ENTWURFSPROZESS

Die Stadt Linz beabsichtigt eine Neugestaltung des heutigen Hessenplatzes in einen „Hessenpark“. Als zentrale Strategie wird vorgeschlagen, NutzerInnengruppen, die sich heute nicht gerne im Hessenpark aufhalten, wieder Raum anzubieten. Über die Gestaltung hinaus bedarf es auch einer aktiven Neuprogrammierung und eines gezielten Angebots für jene NutzerInnen, die diesen Park als zentrale Grün- und Erholungsfläche in ihrer Nachbarschaft begreifen. Nach dem Prinzip „Freiraum ist nicht, Freiraum wird“ wird ein Transformations- und Wiederaneignungsprozess vorgeschlagen. Die neue Gestaltung wird damit zum Resultat aus einem umfassenden Planungs- und Programmierungsprozess.

Raum: LINZ, AT Zeitraum: 09/2017 - 04/2018 Auftraggeberin: Stadt Linz Bearbeitung: RAUMPOSITION, YEWO LANDSCAPES Leistung: Prozessgestaltung, Konzeption und Durchführung Kommunikations- und Beteiligungsprozess

Stadtregion Leonding

Interkommunale Entwicklungsstrategie

Für die Stadtregion Leonding soll eine vorausschauende, kluge und interkommunal koordinierte Entwicklungsstrategie erstellt werden. Da Handlungsanforderungen nicht an administrativen Grenzen enden, hat sich die Stadtgemeinde Leonding gemeinsam mit ihren Nachbargemeinden Pasching, Wilhering, Kirchberg-Thening, Oftering und Linz zu einer Kooperationspartnerschaft zusammengeschlossen. Gemeinsam soll an Lösungsansätzen für die Transformation und Gestaltung dieser wachsenden Region gearbeitet werden.

Raum: STADTREGION LEONDING, AT Zeitraum: 09/2017 - 06/2018 Auftraggeberin: STADTGEMEINDE LEONDING Bearbeitung: RAUMPOSITION, MODUL 5, ROSINAK UND PARTNER Leistung: Interkommunale Entwicklungsplanung

Stadtregion Wels

Interkommunale Entwicklungsstrategie

Die Stadt Wels hat sich zum Ziel erklärt, gemeinsam mit ihren acht Nachbargemeinden Buchkirchen, Gunskirchen, Holzhausen, Krenglbach, Schleißheim, Steinhaus, Thalheim bei Wels und Weißkirchen an der Traun sich zu einer Kooperationspartnerschaft zusammenzuschließen und an einer ganzheitlichen Entwicklungsstrategie für die Stadtregion zu arbeiten. Im Rahmen des Planungsprozesses geht es damit ganz besonders um die Förderung des Bewusstseins, gemeinsam an der künftigen Entwicklung der Stadtregion Wels zu arbeiten und Grundzüge künftiger Planungen und Projekte zu formulieren.

Raum: STADTREGION WELS, AT Zeitraum: 09/2017 - 10/2018 Auftraggeberin: STADT WELS Bearbeitung: RAUMPOSITION, MODUL 5, ROSINAK UND PARTNER, ZWO PK LANDSCHAFTSARCHITEKTURLeistung: Interkommunale Entwicklungsplanung

Leoben

Ressourcenoptimierte Wirtschaftsentwicklung

Für drei Standorte der Stadt Leoben werden vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Entwicklung entsprechende Entwicklungskonzepte erstellt: Für die Sauraugasse in der Innenstadt mit Fragen des Leerstandsmanagements im Erdgeschoß und der Rolle der öffentlichen Räume, für Oberleitendorf als Konversionsgebiet und für das Prettachfeld als kluge Erweiterung des Gewerbe- und Industriegebiets.

Raum: LEOBEN,AT Zeitraum: 04/2017 - 02/2018 Auftraggeberin: WIRTSCHAFTSINITIATIVEN LEOBEN Bearbeitung: RUDOLF SCHEUVENS, EKATERINA Winter, RENÉ ZIEGLER Leistung: Entwicklungsplanung, Dokumentation

Hochhaus Viertel Zwei

Architektonischer Realisierungswettbewerb

Das Umfeld der Wiener Trabrennbahn im 2. Bezirk hat sich in den letzten Jahren zu einem außergewöhnlichen Standort entwickelt! Mit dem Viertel Zwei ist ein urbanes und belebtes Quartier, in unmittelbarer Nähe zum grünen Prater und mit hochrangiger öffentlicher Verkehrsanbindung, geschaffen worden. Noch sind die Entwicklungen nicht ganz abgeschlossen: Durch die Revitalisierung und Umnutzung der ehemaligen Pferdestallungen zu einem pulsierenden, kreativen Zentrum mit großer Stahlkraft für ganz Wien, wird der nächste Schritt eingeleitet. Gleich daneben werden zwei neue Landmarks für Wien entstehen. Ein 120 m hoher Hotel- und Office-Turm neben der U-Bahn und ein 90 m hoher Wohnturm direkt am Park. Wir organisieren den anonymen Realisierungswettbewerb, der sich durch die Teilnahme der nachfolgenden hochkarätigen Architekturbüros auszeichnet.

Raum: Leopoldstadt, Wien, AT Zeitraum: 04 - 10/2017 Auftraggeberin: IC Development Bearbeitung: Daniela Allmeier, Ekaterina Winter, Mario Weisböck Leistung: Prozessgestaltung, Wettbewerbsmanagement, Ausstellungsgestaltung

BUDENHEIM

architektonisch-städtebaulicher Wettbewerb – 2. Preis

Gemeinsam mit dem Team von SWAP Architekten und Riebenbauer Design durften wir im Rahmen des offenen, zweiphasigen Wettbewerb für die Erweiterung des Betriebsgeländes der Chemischen Fabrik Budenheim KG am städtebaulichen Konzept mitarbeiten. Die Erweiterung des Campus „budenheim.com“ differenziert sich in fünf Einzelgebäude. Diese lösen sich kleinteilig in einer tanzenden Gebäudekette auf. Der Freiraum umspült diese Gebäude und lässt sie wie Inseln in der Landschaft schwimmen. Immer wieder geben Durchlässe den Blick in Richtung Rheinufer frei. Der zentrale Platz wird dabei zum wesentlichen Gelenk und Umlenkpunkt: Hier treffen die Längs- und Querrichtungen aufeinander, hier wird die Adresse für die zentralen Nutzungen der Verwaltung und des Betriebsrestaurants aufgebaut.

Raum: Budenheim, D Zeitraum: 07-12/2016 Ausloberin: Chemische Fabrik Budenheim KG  Bearbeitung: SWAP Architekten, Riebenbauer Design, RAUMPOSITION, el:ch landschaftsarchitekten, B + G Ingenieure, Ewt Ingenieure Leistung: Wettbewerb (2. Preis)

Eurogate II

STÄDTEBAULICHER IDEENWETTBEWERB – 2. PREIS

So, wie sich die Topografie am Gelände des ehemaligen Aspangbahnhofs in Schichten aufbaut, bewegen sich auch die Schollen dieses neuen Stadtteils. Im Norden werden die angrenzenden Typologien aus dem Eurogate I-Gebiet mit jenen des gründerzeitlichen Fasanviertels zu aufgelösten Blockrandstrukturen verschnitten. Ein zentraler Park fasst das Quartier in seiner Längsrichtung und bildet die diagonale Verbindung zu den Nachbarschaften.

Raum: Wien, AT Zeitraum: 09-12/2016 Ausloberin: ARE Austrian Real Estate Development GmbH Bearbeitung: superwien, TRANSFORM CITY, DnD Landschaftsplanung, RAUMPOSITION Leistung: Wettbewerb (2. Preis)

Badplatz Bad Vöslau

Städtebauliches Handbuch

Der „Badplatz“ (Rudolf Frimmel-Platz) ist ein aus historischer und städtebaulicher Sicht bedeutender Bereich der Stadtgemeinde Bad Vöslau, der baukulturell wertvolle Ensembles und Einzelobjekte aufweist. Für das Untersuchungsgebiet wurden städtebauliche Parameter in Form eines Handbuchs erarbeitet, welches zur Grundlage für Überarbeitungen des Flächenwidmungs- und Bebauungsplanes wird und darüber hinaus generelle Qualitätsansprüche an künftige Entwicklungsvorhaben an diesem Standort deutlich macht.

Raum: Bad Vöslau, AT Zeitraum: 09-12/2016 Auftraggeberin: Stadtgemeinde Bad Vöslau Bearbeitung: Rudolf Scheuvens, Ekaterina Winter, René Ziegler Leistung: Entwicklungsplanung, Publikation

Entwicklungsgebiet Stadionstraße

Nicht offener Ideenwettbewerb

Gemeinsam mit Schneider + Schumacher Architekten, Rajek Barosch Landschaftsarchitektur und Rosinak & Partner wurde RAUMPOSITION zur Teilnahme an dem Ideenwettbewerb zur Entwicklung des Areals „Entwicklungsgebiet Stadionstraße“ in Wiener Neustadt ausgewählt. Die städtebauliche Leitidee wird durch mäandrierende und in der Höhe differenzierte Baukörper gebildet, die nach außen klare Kanten setzen und sich nach innen zu einer parkartigen Wohnlandschaft hin öffnen, die dem neuen Stadtteil seine unverkennbar Identität gibt.

Raum: Wiener Neustadt, AT Zeitraum: 04-07/2016 Ausloberin: Magistrat der Stadt Wiener Neustadt Geschäftsbereich V, Infrastruktur und Technik Bearbeitung: Raumposition, schneider+schumacher, Rajek Barosch, Rosinak & Partner Leistung: Wettbewerb

Neu Marx gemeinsam gestalten

Städtebaulicher wettbewerblicher Dialog

Auf dem Areal des ehemaligen Schlachthofes St. Marx entwickelt sich ein neuer Stadtteil mit einem außergewöhnlichen Profil. Es ist das erklärte Ziel hier einen unverwechselbaren Standort mit überregionaler Strahlkraft zu entwickeln. Den Kern des Standortprofils bilden Nutzungen aus Wissenschaft/Forschung, Technologie, Medien und der Kreativwirtschaft. Fokussiert wird dabei auf die Start-up- und Kreativszene in Wien, für die der Standort -vor allem in Verbindung mit der ehemaligen Rinderhalle - zu einer guten Adresse werden kann.

Raum: St. Marx, Wien, AT Zeitraum: 06-12/2016 Auftraggeberin: WSE Wiener Standortentwicklung GmbH Bearbeitung: Rudolf Scheuvens, Daniela Allmeier, Mario Weisböck Leistung: Prozessgestaltung, Konzeption und Durchführung Kommunikations- und Beteiligungsprozess, Wettbewerbsmanagement, Koordination der Rahmenplanerstellung, Publikation

QUALITÄTEN IN DER STADTTEILENTWICKLUNG

Studie zur Stadtteilentwicklungsplanung

Integrierte räumliche Entwicklungskonzepte auf Stadtteil- und Quartiersebene sind in Wien nur ansatzweise vorhanden. Planungsrelevante Diskussionen sind meist sektoral angelegt oder fokussieren auf die städtebauliche Entwicklung einzelner Standorte und deren Einbindung in den nachbarschaftlichen Kontext. Hier besteht Handlungsbedarf, vor allem was die Übersetzung gesamtstädtischer Strategien und Entwicklungsanforderungen auf die Ebene der Stadtteile und Quartiere betrifft. Diesem „Dazwischen“, zwischen den tradierten Maßstabsebenen der Planung, zwischen den Bezugsräumen Stadt/Stadtteil/Grätzel und zwischen den politisch/administrativen Zuständigkeiten widmet sich der erste Teil einer Untersuchung zur Stadtteilentwicklungsplanung in Wien.

Raum: Wien, AT Zeitraum: 12/2015 – 06/2016 Auftraggeberin: Stadt Wien Bearbeitung: TERESA MORANDINI, RUDOLF SCHEUVENS, RENÉ ZIEGLER Leistung: Studie

Zukunft mit Aussicht

Freirauminstallation und Picknick am Panoramaweg

Im Erdberger Mais findet man ein Stück Freiraum, auf dem vor Kurzem noch alte Güterwagons abgestellt waren. Ursprünglich als Trasse für die Schlachthausbahn genutzt, könnte dieses Band künftig zu einem zentralen Freiraum für den gesamten Stadtteil werden. Als linearer Park schafft der "Panoramaweg" auch die Verbindung von bestehenden und neuen Nachbarschaften und ermöglicht neue Nutzungen. In einem ersten Schritt wurde auf die Bedeutung und Notwendigkeit dieses „Panoramaweges“ als zentrale Grünraumverbindung hingewiesen. Mit einer Installation aus weißen Heliumballons wurde der Raum in über einem Kilometer Länge markiert und sichtbar gemacht. Im Rahmen eines „Panoramapicknicks“ tauschte man sich mit Interessierten aus der Nachbarschaft über eine mögliche Zukunft dieses Raumes aus.

Raum: Bezirk Simmering, Wien, AT Zeitraum: 24/06/2016 Auftraggeberin: Stadt Wien Bearbeitung: Daniela Allmeier, Charlotte Heller, Ekaterina Winter, Mario Weisböck, René Ziegler Leistung: Ausstellungsgestaltung, Dokumentation

ALTE WERFT. NEUE IDEEN.

Dialogisches Wettbewerbsverfahren

Das alte Werftareal in Korneuburg, ein einzigartiger Standort direkt an der Donau, soll zu einem neuen vielfältigen und lebendigen Quartier entwickelt werden. Ein Nutzungsmix aus Wohnen, Arbeiten, Handel, Freizeit, Gastronomie, Dienstleistungen und öffentlichen Nutzungen soll hier Raum finden. Der außergewöhnliche Planungsprozess rückt vor allem die Mitwirkung und Beteiligung der Korneuburger Bevölkerung in den Vordergrund. Im Ziel des wettbewerblichen Qualifizierungsverfahrens steht ein städtebaulicher und landschaftsplanerischer Rahmenplan, der die beschlussfähige Grundlage für die zukünftige Flächen- und Widmungsplanung des Areals bilden wird. Raumposition ist für die Konzeption, Durchführung, Begleitung, Moderation sowie den intensiven Kommunikation- und Beteiligungsprozess im Rahmen des Verfahrens verantwortlich.

Raum: Korneuburg, AT Zeitraum: 04 -12/2016 Auftraggeberin: SEFKO, Gemeinde Korneuburg Bearbeitung: Rudolf Scheuvens, Daniela Allmeier, Ekaterina Winter, Mario Weisböck, Charlotte Heller, Stefan Goller Leistung: Prozessgestaltung, Konzeption und Durchführung Kommunikations- und Beteiligungsprozess, Wettbewerbsmanagement, Koordination der Rahmenplanerstellung, Publikation

Frankfurt 2030

Beteiligungs- und Kommunikationsprozess

Gemeinsam mit unseren Freunden und Projektpartnern von Imorde – Projekt- und Kulturberatung (Berlin), Kokonsult (Frankfurt), Unverzagt (Leipzig), Polidia (Berlin) und Ernst Basler + Partner (Zürich) arbeiten wir an einem breit angelegten Beteiligungs- und Kommunikationsprozess zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept Frankfurt 2030. Gemeinsam Stadt machen!

Raum: Frankfurt am Main, D Zeitraum: 2015-2017 Auftraggeberin: Stadt Frankfurt Bearbeitung: Raumposition, Imorde, Kokonsult, Unverzagt, Polidia Leistung:Prozessgestaltung, Konzeption und Durchführung Kommunikations- und Beteiligungsprozess, Online Dialog

Seeparkquartier Öffentlicher Raum Aspern Seestadt

Offener, zweistufiger Realisierungswettbewerb mit Verhandlungsverfahren

Die Entwicklung der öffentlichen Räume des Seeparkquartiers in der aspern Seestadt steht zur Aufgabe. Im Zusammenspiel mit den Erdgeschossnutzungen des neuen Stadtteiles sollen sie jene Qualitäten geben, die für die Entstehung und Stimulierung urbaner Qualitäten von entscheidender Bedeutung sein werden. Dies bedarf einer robusten gestalterischen Grundkonzeption, die dem gesamten Quartier eine ablesbare Adresse verleiht. Mit diesem Anspruch begleiten wir den zweistufigen Wettbewerb zur Gestaltung des öffentlichen Raums.

Raum: Seestadt Aspern, Wien, AT Zeitraum: 2015 Auftraggeberin: wien3420 Aspern Development AG Bearbeitung: Rudolf Scheuvens, Mario Weisböck, René Ziegler Leistung:Prozessgestaltung, Wettbewerbsmanagement, Publikation

Ortskerne der Donaustadt

Auftaktveranstaltung

Die historischen Ortskerne der Donaustadt – Hirschstetten, Aspern, Breitenlee und Essling – unterliegen einem Bedeutungs- und Strukturwandel: Der steigende Wettbewerb im Einzelhandel führte zu einer tiefgreifenden Umstrukturierung; zudem sind sie zum Teil mit sehr hohen Verkehrsbelastungen konfrontiert. Um frühzeitig ein Signal für das Vorhaben einer umfassenden Umgestaltung und Neuorganisation der Ortskerne im Kontext einer stadtteilbezogenen bzw. bezirksweiten Verkehrsplanung zu setzen, haben die Stadt Wien und der Bezirk alle Interessierten zu einer öffentlichen BürgerInnenveranstaltung eingeladen, um auszuloten, welchen Stellenwert, welche Bedeutung und welches Potenzial diese historisch gewachsenen Bezugsräume besitzen. Hier finden Sie die Dokumentation der Veranstaltung sowie weitere Informationen.

Raum: Wien, Donaustadt Zeitraum: 2015 Auftraggeberin: Stadt Wien Bearbeitung: Rudolf Scheuvens, Mario Weisböck, René Ziegler Leistung: Veranstaltungskonzeption, Ausstellungsgestaltung, Dokumentation

Perspektive Erdberger Mais

Entwicklungskonzept für ein Stadtgebiet in Bewegung

Der Erdberger Mais ist von tiefgreifenden und hochdynamischen Transformationsprozessen geprägt. Das Stadtgebiet verändert tiefgreifend sein Gesicht und erfindet sich neu. Vieles steht jedoch unverbunden nebeneinander. Der Stadtteil gleicht einem Patchwork unterschiedlichster Nutzungen und Maßstäbe. Die einzelnen Vorhaben müssen in Hinblick auf das »Große Ganze« behandelt werden und in ein strategisches Gesamtkonzept eingewoben werden. Die »Perspektive Erdberger Mais« setzt sich genau dies zum Ziel und bildet eine nachvollziehbare, tragfähige und robuste Grundlage für die zukünftige Entwicklung dieses Stadtgebietes.

Raum: Landstraße/ Simmering, Wien, AT Zeitraum: 05/2015 – 04/2016 Auftraggeberin: Stadt Wien Bearbeitung: Daniela Allmeier, Rudolf Scheuvens, Ekaterina Winter, Martin Zisterer Leistung: Prozessgestaltung, Entwicklungsplanung, Konzeption und Durchführung Kommunikations- und Beteiligungsprozess, Publikation

Das Hausfeld gemeinsam gestalten.

Kooperativer Wettbewerb und Rahmenplan für das Obere Hausfeld

Kleinteilige Besitzverhältnisse und heterogene Rahmenbedingungen machen eine ganzheitliche, integrierte Stadtteilentwicklung am Oberen Hausfeld zu einer komplexen Aufgabe. Daher wurde ein kooperatives Verfahren entwickelt, das für den Anspruch steht, planerische und kommunikative Anforderungen miteinander zu verknüpfen. Ein Zusammenspiel aus dialogorientierten Abschnitten und konzentrierten Entwurfs- und Ausarbeitungs­phasen ist bestimmendes Merkmal des gesamten Prozesses, der einen städtebaulichen Rahmenplan als Grundlage für die weitere Flächenwidmung zum Ergebnis haben wird.

Raum: Donaustadt, Wien, AT Zeitraum: 2015 – 2016 Auftraggeberin: Stadt Wien Bearbeitung: Rudolf Scheuvens, René Ziegler, Martin Zisterer Leistung: Prozessgestaltung, Koordination der Rahmenplanerstellung, Publikation

Neu Marx reloaded

Regiebuch zur Standortentwicklung Neu Marx

Mit dem Stadtteil Neu Marx ist ein wachsender Standort für Medien, Forschung, Technologie und Kreativwirtschaft entstanden. Noch gilt es, vorhandenen Entwicklungspotentiale auszuloten und auszuschöpfen. Dies wurde zur Aufgabe von »Neu Marx reloaded« gemacht - einem diskursiven Planungsverfahren, das unter der Leitung von Raumposition durchgeführt wurde. Ziel war es, Antworten auf aktuelle Herausforderungen, Standortfragen und zukünftige Entwicklungs­tendenzen zu finden. Basierend auf diesem modellhaften, „lernenden“ Verfahren wurden ein Rahmenplan und ein Konzept zur weiteren Standortentwicklung von Neu Marx erarbeitet. Unter einem weit ausgreifenden Zeithorizont sollte damit eine grundlegende, zusammenhängende und motivierende Perspektive zur Entwicklung des Standortes geschaffen werden.

Raum: Erdberg, Wien, AT Zeitraum: 09/2014 – 06/2015 Auftraggeberin: WSE Wiener Standortentwicklung GmbH Bearbeitung: Daniela Allmeier, Rudolf Scheuvens, Ekaterina Winter, Martin Zisterer Projektpartner: Freimüller-Söllinger Architektur, Fattinger Orso Architektur Leistung:Prozessgestaltung, Entwicklungsplanung, Publikation

Bahnhofsumfeld Planegg

Kooperativer Ideenwettbewerb

Die beiden benachbarten Gemeinden Planegg und Krailling haben sich dazu entschieden, für ihr gemeinsames Bahnhofsumfeld eine gemeinsame Entwicklungsperspektive zu erstellen. Anders als in einem klassischen Architekturwettbewerb wird dieses Planungsverfahren in Form eines kooperativen Ideenwettbewerbs in enger Einbeziehung aller standortrelevanten Akteure durchgeführt. Unter teilweiser Aufhebung der Anonymität kann die Jury bereits während der Planungsphase Einblick in die Entwürfe nehmen und entsprechende Empfehlungen geben. Der Gewinnerbeitrag dieses Wettbewerbs wird zur Grundlage für die folgende Bebauungsplanung. Je robuster der städtebauliche Entwurf ist, umso besser können die einzelnen Projekte der großen gemeinsamen Idee entsprechen.

Raum: Planegg/Krailling, D Zeitraum: 2014 – 2015 Auftraggeberin: Gemeinde Planegg Bearbeitung: Rudolf Scheuvens, René Ziegler, Martin Zisterer Leistung: Prozessgestaltung, Wettbewerbsmanagement, Dokumentation, Ausstellungsgestaltung

Referenzen

Im Rahmen unserer Lehr- und Forschungstätigkeit an der Fakultät für Architektur und Raumplanung der Technischen Universität Wien arbeiten wir auch an unterschiedlichen planungsbezogenen Projekten. Hier findet sich ein Auszug aus unserer Forschungs- und Planungsarbeit.

AVENUE21.

Automatisierter und vernetzter Verkehr: Entwicklungen des urbanen Europa

In der automatisierten und vernetzten Mobilität verdichten sich die Fragestellungen, die an eine Mobilität im Wandel gerichtet werden. Der Einsatz dieser Technologie wird die künftige Entwicklung der Städte stark beeinflussen. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt AVENUE21 verfolgt den Ansatz, die Heterogenität von Stadtregionen und der lokalen Governance stärker zu berücksichtigen. Es zeigt sich, dass dadurch einige der angenommenen Effekte des avM nicht nur neu, sondern auch differenzierter bewertet werden müssen. Dies hat wichtige Folgen vor allem für die zeitlich naheliegende Planungspolitik und -praxis, durch die wesentliche Weichenstellungen getroffen werden sollten. Hierzu wurden innerhalb des Forschungsprojekts Handlungsfelder und mögliche Maßnahmen entwickelt, die in einer Publikation vorgestellt werden. Das Projekt ist von der Daimler & Benz Stiftung gefördert.

Raum: Österreich Zeitraum: 2018-2020 Fördergeber: Daimler und Benz Stiftung Bearbeitung: Rudolf Scheuvens (AVENUE 21 am future.lab-Forschungszentrum der TU Wien) Leistung: Forschungsstudie, Publikation

IBA_Talks

Dialogreihe zur IBA_Wien 2022

Mit der IBA_Wien 2022 ergreift die Stadt Wien die Chance eigene Akzente in einem internationalen Maßstab zu setzen. Der Diskurs wird dabei in den Kontext der großen Herausforderungen im Wohnungsbau wie in der Quartiersentwicklung in den stark vom Wachstum geprägten Städten Europas gesetzt. Mit den IBA_Talks, einer Veranstaltungs- und Dialogreihe, sollte dieser Diskurs initiiert und stimuliert werden. Den Auftakt zu den IBA_Talks machte eine Reihe, die das future.lab der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien, unter Federführung von Rudolf Scheuvens, organisierte. Die fünf Veranstaltungen widmeten sich dem Instrument der IBA einerseits, wie Fragen nach der Relevanz technologischer und gesellschaftlicher Innovationen in Stadtentwicklung und Wohnungsbau andererseits, neuen Träger- und Finanzierungsmodellen und den Herausforderungen in der Entwicklung urbaner Quartiere.

Raum: Wien, AT Zeitraum: 2016 Auftraggeber: IBA_Wien Bearbeitung: Rudolf Scheuvens (am future.lab, TU Wien) Leistung: Veranstaltungsgestaltung und -moderation, Dokumentation

Smart City Ebreichsdorf

Ein Bahnhofsquartier der Zukunft

Ausgangspunkt für dieses Forschungsprojekt bildete der neue Bahnhof in Ebreichsdorf, der bis 2023 in Betrieb gehen wird. Der bestehende Bahnhof und die Bahntrasse werden zukünftig aufgelassen. Dies macht das Ausloten zukünftiger Entwicklungsoptionen und Chancen im Hinblick auf die Vernetzung der Ortsgebiete und die Einbindung des neuen Bahnhofs notwendig. Unter dem Titel „Smart City Ebreichsdorf“ wurde ein Nachdenkprozess angestoßen, welcher entlang von unterschiedlichen Smart-City-Szenerien Fragen zur räumlichen Entwicklung der Stadtgemeinde Ebreichsdorf diskutiert. Das von der FFG geförderte Forschungsprojekt wurde unter der Leitung der TU Wien zusammen mit der Stadtgemeinde Ebreichsdorf, dem Energiepark Bruck/Leitha und der NÖ Energie- und Umweltagentur Betriebs-GmbH erarbeitet.

Raum: Ebreichsdorf, Niederösterreich, AT Zeitraum: 2016-2017 Fördergeber: FFG Bearbeitung: Fachbereich örtliche Raumplanung, Fachbereich Regionalplanung und Regionalentwicklung Rudolf Scheuvens, René Ziegler, Mario Weisböck (am Fachbereich örtliche Raumplanung), REGION, IVS (TU WIEN) Leistung: Forschungsstudie, Prozessgestaltung- und Begleitung, Publikation

Perspektive Liesing

Strategieplan für einen Stadtteil im Wachsen

Mit der Notwendigkeit, Entwicklungsziele auf Stadtteilebene diskursiv zu erarbeiten und Veränderungsprozesse im Quartier nachvollziehbar zu machen, wächst auch der Stellenwert dialogorientierter Planungsprozesse. Mit Mut zur Öffentlichkeit muss der kritisch-konstruktive Dialog zum Prinzip in der Stadtentwicklung werden. In diesem Sinn bündelt der Strategieplan die unterschiedlichen Anliegen aller Beteiligten zu einer tragfähigen Gesamtperspektive, formuliert räumliche Konzepte und Handlungsempfehlungen und schafft Anknüpfungspunkte für weiterführende Planungsvorhaben. Letztlich wird dieses Dokument zum Bindeglied zwischen den gesamtstädtischen Absichten des Stadtentwicklungsplans und konkreten städtebaulichen Projekten im Bezirk.

Raum: Wien, Liesing Zeitraum: 2014 – 2015 Auftraggeber: Stadt Wien Bearbeitung: Rudolf Scheuvens, René Ziegler, Martin Zisterer (am Fachbereich Örtliche Raumplanung, TU Wien) Leistung:Prozessgestaltung, Entwicklungsplanung, Publikation

Wo willst du hin, meine Donaustadt?

Strategieplan für das Zielgebiet U2 – Donaustadt

Die Donaustadt zählt zu den wachstumsstärksten Bezirken Wiens. Aufgabe des Strategieplanes ist es, dieser dynamischen Transformation einen Orientierungsrahmen zu geben, um über teilräumliche und sektorale Konzepte hinaus eine integrierte und langfristige Vorstellung von dem zu bekommen, was diesen Stadtteil künftig ausmachen soll. In einem diskursiven Planungs- und Kommunikationsprozess wurden Anforderungen und Anregungen aller beteiligten Akteure im Sinne einer tragfähigen Gesamtperspektive gebündelt und bilden nun die Basis für weiterführende städtebauliche Entwicklungen in diesem Stadtteil. Erst mit einem Verständnis für das „Große Ganze“ lassen sich Konzepte erstellen, die dem Anspruch an eine ganzheitliche Entwicklung gerecht werden.

Raum: Donaustadt, Wien, AT Zeitraum: 2012 – 2013 Auftraggeber: Stadt Wien Bearbeitung: Rudolf Scheuvens, René Ziegler (am Fachbereich Örtliche Raumplanung, TU Wien) Leistung: Prozessgestaltung, Entwicklungsplanung, Publikation

Gauting entfalten

Entwicklungskonzept für das Bahnhofsquartier

Gleich mehrere Schlüsselobjekte standen in zentraler Lage am Bahnhof Gauting für Entwicklungen zur Diskussion. Um eine klare Vorstellung davon zu bekommen, was diesen zentralen Bereich auszeichnen soll und eine Entscheidungshilfe für alle anstehenden Fragen zu erhalten, wurde im Rahmen eines Beteiligungsprozesses eine gemeinsame Leitlinie erarbeitet. Kernstück dieses Verfahrens war eine mehrtägige Perspektivenwerkstatt vor Ort im Bahnhofsgebäude, in deren Rahmen Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen und Empfehlungen einbringen konnten, die damit zu einem wesentlichen Bestandteil des Entwicklungskonzeptes für das Bahnhofsquartier wurden.

Raum: Gauting, D Zeitraum: 2012 – 2013 Auftraggeber: Gemeinde Gauting Bearbeitung: Rudolf Scheuvens, René Ziegler (am Fachbereich Örtliche Raumplanung, TU Wien) Leistung:Prozessgestaltung, Entwicklungsplanung, Publikation

Masterplan Ortsmitte Martinsried

Strategischer und gestalterischer Entwicklungsplan

Die Erstellung des Masterplanes zur Entwicklung der Ortsmitte in Martinsried basierte auf einem modellhaften, lernenden Planungsverfahren im Sinn eines kooperativen Wettbewerbs, in dem vier Planungsteams damit beauftragt waren, konkrete Ideen und Konzepte zu erarbeiten, die im Rahmen öffentlicher Foren erläutert und diskutiert wurden. Die Öffentlichkeit erhielt damit die Gelegenheit, sich aktiv in den Entwurfsprozess einzubringen. Umgekehrt wurden die Planungsteams immer wieder mit Fragen, Erwartungen und Positionen aus der Bevölkerung konfrontiert, die sie zu einer Überprüfung und Konkretisierung der Entwurfshaltungen herausforderten.

Raum: Planegg, Martinsried, D Zeitraum: 2012 Auftraggeber: Gemeinde Planegg Bearbeitung: Rudolf Scheuvens, René Ziegler (am Fachbereich Örtliche Raumplanung, TU Wien) Leistung:Prozessgestaltung, Wettbewerbsmanagement, Publikation

Vielfalt und Integration im Raum

Begleitung der Örek-Partnerschaft

Komplexe Themen wie Vielfalt und Integration im Raum benötigen besondere Plattformen eines offenen und qualitätsbezogenen Dialogs. Dies betrifft raumwirksame gesellschaftliche, sozio-kulturelle Phänomene, handlungsbezogene Strategien, Instrumente und Steuerungsmöglichkeiten der Raumentwicklung, Partizipation und Gestaltung kommunikativer Planungsprozesse. Unter der Leitung von Rudolf Scheuvens begleitete ein wissenschaftliches Team die ÖREK-Partnerschaft. Im Rahmen eines vielschichtigen Kommunikations- und Wissensbildungsprozesses wurde eine handlungsorientierte Auseinandersetzung mit Fragen raumbezogener Integrationsstrategien in den Fokus gerückt. Die Vor- und Aufbereitung, Strukturierung und Moderation sowie eine zielgruppenspezifische Dokumentation und Vermittlung dieses Prozesses, ebenso wie der Wissenstransfer war Gegenstand der fachlichen Begleitung.

Projektraum: Österreich Zeitraum: 2012 – 2014 Auftraggeber: Bundeskanzleramt Österreich Bearbeitung: Rudolf Scheuvens, Daniela Allmeier (an der TU Wien) Projektpartner: YEAN, Interkulturelles Zentrum Wien Leistung: Kommunikationsprozess, Dokumentation

Perspektive Innenstadt Bad Vöslau

Masterplan zur Innenstadtentwicklung

Aufbauend auf den Ergebnissen eines städtebaulichen Ideenwettbewerbs wurde für den zentralen Bereich von Bad Vöslau ein strategisches und umsetzungsorientiertes Entwicklungskonzept erarbeitet. Dieses Dokument versteht sich als Koordinationsinstrument, um gemeinsam und aufeinander abgestimmte Ziele anzustreben. Dabei war es von entscheidender Bedeutung, bereits von Beginn an neue Kooperationsformen zwischen der Politik, der Verwaltung, der Wirtschaft, dem Einzelhandel und der BürgerInnenschaft zu entwickeln und zu pflegen. Der gesamte Planungsprozess wurde zu einer hochgradig anspruchsvollen Kommunikations- und Gestaltungsaufgabe, dessen Ergebnis zu einem städtebaulichen Masterplan gebündelt wurde.

Raum: Bad Vöslau, AT Zeitraum: 2011 – 2012 Auftraggeber: Stadtgemeinde Bad Vöslau Bearbeitung: Rudolf Scheuvens, René Ziegler (am Fachbereich Örtliche Raumplanung, TU Wien) Leistung: Entwicklungsplanung, Publikation