Stadtentwicklungskonzept Frankfurt 2030

Die Stadt Wiesbaden hat das Areal rund um den Bahnhof Biebrich zu einem Experimentierraum nachhaltiger Stadtentwicklung ausgerufen. Konkret soll auf diesen rund 60 ha großen Stadtteil der Anspruch einer inklusiven 15-Minuten-Stadt übertragen und ein integriertes Entwicklungs- und Handlungskonzept (IHK) erarbeitet werden. Im Auftrag des Stadtplanungsamtes arbeitet Raumposition gemeinsam mit den Partnern Hartlock Städtebau, 3:0 Landschaftsarchitektur und con.sens Verkehrsplanung an diesem zukunftsweisenden Transformationsvorhaben.
Neben der zentralen Aufgabe der Schaffung eines städtebaulichen Settings, liegt ein gleichermaßen wichtiges Augenmerk auf der Entwicklung eines strategischen Rahmens für das Projekt:: Wie kann der Prozess selbst zur Drehscheibe einer räumlichen Transformation werden, der ebenso auch innovative Lösungsansätze für die nachhaltige Stadt von morgen hervorbringt? Einmal mehr zeigt dieses Projekt, das die Quartiersentwicklung immer auch in Prozessen und Strategien gedacht werden will. Dabei wird der Dialog zwischen allen handelnden Akteuren – ob öffentlich oder privat – zum unerlässlichen Tool in der integrierten strategischen Entwicklungsplanung.
Das Bahnhofsquartier Biebrich bildet einen wesentlichen Beitrag auf wem Weg zur nachhaltigen Stadt Wiesbaden, anhand dem neuen Wege einer gemeinwohlorientierten und vorausschauenden Stadtentwicklungspolitik erprobt werden wollen.

© Tom Unverzagt

© Imorde Projekt & Kulturberatung


© Imorde Projekt & Kulturberatung

Zeitraum
01/2015 - 10/2017
Arbeitsfelder
- Strategie & Prozess
- Beratung & Begleitung
- Beteiligung & Kommunikation
Leistung
Kommunikations- und Beteiligungskonzept
Räumliche Dimension
Stadt
Ort
Frankfurt / Hessen / DE
Auftraggeber:in
Stadt Frankfurt, Stadtplanungsamt
Kooperationspartner:in
Imorde Projekt & Kulturberatung, Kokunsult, Polidia